Steffi Herz Reiten mit Herz
Steffi HerzReiten mit Herz

Willkommen bei Reiten mit Herz

Ausbildung von Pferd und Reiter in Leichtigkeit, Balance und mentaler und emotionaler Losgelassenheit

Ein Pferd mit Leichtigkeit an Hand und Bein zu reiten bedeutet für mich nur durch die kleinste Veränderung des Reitersitzes eine Lektion einzuleiten, der leiseste Schenkeldruck genügt, das leichte Schließen der Finger reicht aus. Die Pferde gewinnen an Ausdruck und je weiter die Ausbildung voranschreitet umso leichter und harmonischer wird es und umso weniger Reiterhilfen braucht es.

 

Ich möchte euch und euren Pferden den Weg zeigen

- zu einer besseren Balance

- zu mehr Beweglichkeit

- zu mehr Leichtigkeit

- zu unsichtbaren Hilfen

- zu einer feinen Partnerschaft

- zu mehr Sicherheit

- zu mehr Motivation

- zu mehr Anmut und Ausstrahlung

 

Meine Trainingsphilosophie beinhaltet die ganzheitliche Betrachtung des Pferd-Reiter-Paares. Abwehrreaktionen werden nicht übergangen oder mit Zwang begegnet sondern gesehen, gedeutet und behoben. Viele Aspekte fließen in meine Philosophie mit ein - hier die wichtigsten Bausteine kurz erklärt: 

 

Hufbearbeitung: Durch Dysbalancen des Hufes können sich Verspannungen im gesamten Pferdekörper manifestieren und dadurch zu Problemen der Rittigkeit führen. Hier führte mich mein Weg zur Hufbearbeitung nach F-Balance von Daniel Anz. Daniel Anz führt auf meiner Anlage mehrmals im Jahr Kurse durch, in denen jeder Pferdebesitzer die Grundlagen der F-Balance Hufbearbeitung kennenlernen kann. 

 

Ausrüstung: Sattel und Trense: Wenn der Sattel drückt oder nicht in Balance liegt, findet das Pferd nicht zur Losgelassenheit. Wenn der Sattel den Menschen blockiert, findet dieser nicht zu einem ruhigen, ausbalancierten Sitz, der wiederum das Pferd "behindert". Beim Pferd kann Muskulatur athropieren und Taktstörungen bis hin zu Stolpern auftreten. 

Für die Tätigkeit der gesamten Oberlinie vom Genick bis zum Becken ist es essentiell, dass der Kiefer des Pferdes mobil ist. Dies wird durch die Wahl der Trense und des Gebisses natürlich enorm beeinflusst. 

 

Jede Reiteinheit ist dazu da, mögliche Blockaden und Bewegungseinschränkungen des Pferdes und auch des Reiters zu Erspüren. Diese Bewegungseinschränkungen kann ich im Besten Fall während der Trainingseinheit durch die passenden Übungen lösen. Falls dies nicht möglich ist und das Pferd oder der Reiter Schmerz oder massivere Blockaden hat, sollte das durch einen entsprechenden Therapeuten behandelt werden. 

 

gezielte Mobilisierung: durch gezielte Mobilisierungsübungen kann ich entdeckte Bewegungseinschränkungen beim Pferd und auch beim Reiter lösen. Dies kann beim Pferd am Kappzaum (besser noch Mobility Bridle von Franz Grünbeck) erfolgen, oder in Form von Biege- und Abkauübungen, Seitengängen oder durch Reizsetzung durch Pylonen, Stangen oder TTouches und Körperbänder. 

Den Reitern helfe ich mit Bildern und Übungen aus dem Centered Riding und Übungstipps zum Aufwärmen und Lockern vor dem Reiten. 

 

Muskelaufbau und Kräftigung: nach der Mobilisierung des Bewegungsapperates erfolgt die Kräftigung. Hier arbeite ich nach dem Prinzip: "Hilf mir es selbst zu tun". Wir helfen den Pferden durch signalbasierte Reiterhilfen, die im richtigen Moment aussetzen (Freiheit auf Ehrenwort) zu einer nachhaltigen Kräftigung. Es muss sich leicht anfühlen und trotzdem biomechanisch korrekt sein - dann klappen auch höhere Lektionen mühelos. Dem Pferd sollte man auch ohne Reiter muskulär ansehen und beim Reiten sofort spüren können, dass es gut trainiert wird.